Flächenmodelle
 vom Wiedereinstieg bis Heute

Ich möchte versuchen hier ein wenig zu meinen Flächenmodellen erzählen. Natürlich ist mir dabei das eine oder andere passiert.

Um 1992 habe ich über den Einstieg in den Modellbau nachgedacht. Da ich mich schon immer für die Fliegerei interessiert habe,
musste es natürlich ein Flugmodell werden.
Auch wenn mich am Anfang die Kosten ein wenig abgeschreckt habe, konnte ich nicht widerstehen.
So ging ich zur "Fundgrube" einem Modellbauhändler in der Nähe.


Varta Fly
Dort erwarb ich einen Varta Fly von Robbe (ähnlich Elektro Uhu) und eine Futaba FC14.
Das Modell verfügt über einen Kunststoffrumpf mit Rippenfläche. Als Antrieb dient ein E-Motor in der Größe Speed 600.

Natürlich wurde sofort mit dem Bau begonnen. Die Rippenfläche wurden auf einem Baubrett erstellt. Dies ging recht schnell, 
und weckte dort bereits die Lust auf mehr.
Der Rumpfausbau ging auch recht schnell, wobei dort das erste Missgeschick passierte.
Ich habe es tatsächlich geschafft das mit beim zusammendrücken zweier Teile der Sekundenkleber über eine Entfernung von 40-50cm genau ins rechte Auge gespritzt ist. Aua!!
Sofort das Auge mit reichlich Wasser ausgewaschen,
auch wenn alles verklebt war.
Schon beim laufen ins Bad meiner Freundin zugerufen sie soll doch mal schnell den Augenarzt anrufen.
Zum Glück konnte die Augenärztin den Sekundenkleber von der Netzhaut ohne bleibenden Schaden entfernen.
Dies war der Anfang einer langen Freundschaft die bis heute hält. Ich meine den Sekundenkleber und mich.
Allerdings bin ich derjenige der darunter Leiden muss. Unzählige verklebte Körperteile, diverse verklebte Hosen und selbst Brandblasen habe ich von meinem Lieblingskleber erhalten.. Ja Brandblasen! Ein Tropfen Sekundenkleber der unbemerkt am Finger hängt wird beim Aushärten ganz schon warm.

Aber irgendwann war der Rohbau fertig. Das bespannen der Flügel und des Leitwerks war eine neue Herausforderung.
Der gute alte Kleine Uhu wurde noch mit Papier und Spannlack bespannt.
Aber irgendwann hatte ich auch das geschafft.
Also Antrieb diente der im Baukasten enthaltene Robbe Motor. Der Akku war ein 7 Zeller. Der Motorschalter war ein Bausatz von Conrad.

So ausgerüstet versuchte ich die ersten Flüge. Leider endeten die ersten alle nach 20-30 Meter im Gras.
Die Kunststoffschrauben mit denen die Flächen angeschraubt wurden, kaufte ich nur noch in Großpackungen.
Und irgendwann hatte ich es dann. Ich Torfnase habe das Seitenruder falsch angelenkt. Na ja wenn man von vorne schaut stimmt es ja.
Ab da ging es dann, ich konnte fliegen. Nur war der Varta Fly absolut untermotorisiert. Selten erreicht ich Höhen >20 Meter.
Das wurde anders als ich Speed 600 verwendete.

Bis vor kurzen setzte ich den Varta Fly noch zur Schulung ein. Allerdings mit 8 Zellen und Regler mit BEC. Dadurch wurde er leicht, und die Steigleistung besser. Er lebt immer noch! Allerdings ist es der 2te Rumpf, und die Fläche ist auch schon mal nach einer Zwischenlandung in den Bäumen repariert worden.

Schon beim Bau des Varta Fly kam der Gedanken auf ein Modell komplett aus Balsa zu bauen.
In der Fundgrube fand ich eine Goldberg Electra. (Gibt es heute noch)


Goldberg Electra
Dieses Modell hat ca 2 Meter Spannweite und ist komplett aus Balsa, bis auf die Motorhaube
Eine wirklich schönes Modell. Angetrieben wurde es durch einen Mabuchi 550. Akku 7 Zellen SC
Auch hier wurde ein Motorschalter verwendet.
Leider ist das Modell aufgrund von Störungen durch den Mabuchi abgestürzt.
Da die Motorhaube des Modells aus Kunststoff war, konnte ich sie damals nicht reparieren.
Die Flachen kamen noch mal kurz auf einem anderen Rumpf zum Einsatz, aber wirklich gut geflogen ist das Modell nicht.

Allerdings führte das Vorhandensein von 2 Modellen zu Problemen. Ich sage nur Seitenruder. Ich habe beim Bau nicht darauf geachtet das die Anlenkung gleich ist. So musste ich in der FC14 immer das Seitenruder umpolen.
Und es ist klar was passiert ist, ich startete den Varta Fly mit falsch ausschlagendem Seitenruder. Aber ich habe es geschafft ihn wieder ohne Schaden zu landen.

Also tauschte ich die FC14 gegen eine FC18 Junior ein. Die FC18 habe ich übrigens heute noch, und sie hat bisher nie Probleme gemacht.


Conrad Starter
Dann kaufte ich mir von Conrad einen kleinen Segler aus Balsa. Der Starter hatte eine Rippenfläche und einen Gitterrumpf.
An diesem Modell wurde einiges geändert. So baute ich 2 Rümpfe und die Fläche bekam Querruder und die V-Form wurde fast komplett raus genommen. Ein Rumpf wurde für den Einbau eines Verbrenners von 2,5ccm vorgesehen. Der andere blieb original als Seglerrumpf.
Das sollte mein Querrudertrainer werden. Ich wollte das Modell zuerst mit Seitenruder fliegen, und dann langsam das Querruderfliegen erlernen. Na ja ich hätte die V-Form drin lassen sollen.
So startete ich, das Modell flog auch. Aber es reagierte praktisch nicht auf das Seitenruder. Aber ich schafte es irgendwie das ich das Modell wieder in meine Nähe bekam, nachdem es schon recht weit weg war.
Im Landeanflug nahm ich wohl etwas hektisch Gas raus und da ich auf dem Knüppel auch Querruder hatte, bohrte sich das Modell nach einer halben Rolle ich die Wiese.
Da auch vorher der Segler nicht so toll flog, kam das Modell in die Tonne.


Das nächste Modell was ich baute war ein Eigenbau. Das Modell war eine Vergrößerung der recht bekannten Speed 400 Pylon Klasse. Es sollte als Antrieb die vorhandenen Akkus aus Varta Fly und Electra nutzen. Als Motor kam ein Tuningmotor von Conrad in der Größe eines Mabuchi 550 zum Einsatz.


Eigenbau Ferret

Der Ferret (Frettchen) hatte eine vollbeplankte Balsafläche und einen Balsarumpf mit Sperrholzverstärkungen.
Die Spannweite beträgt ca 1 Meter. Als Profil verwendete ich das Profil des Varta Fly, da dieses eine gerade Unterseite hat und trotzdem recht dünn war. Ich versprach mir einerseits Gutmütigkeit und andererseits eine flotte Geschwindigkeit.
Leider war das Modell etwas schwer, aber es flog. Bei diesem Modell legte ich das Querruder auf den selben Knüppel wie das Höhenruder. So das ich damit meine erste Querrudererfahrung sammelte. Bedingt durch den niedrigen Rumpf rutsche das Modell in Kurven stark ab. Ich hatte das Modell halt einfach zu schwer gebaut, und der E-Antrieb mit den 7 SC Zellen hatte halt kein Power und war zudem schwer.
Also baute ich später den frei gewordenen OS MAX 2,5ccm Motor ein nachdem dieser in einer SE10 war.
Und auf einmal war es ein ganz anderes Modell. Das Gewicht war bedeutend weniger und es war deutlich mehr Leistung da.
Das Modell wurde zu einem Spassmodell. Auf dem Höhenruder war es extrem giftig, ohne dabei kritisch zu werden.
Das Querruder hatte ich leider etwas zu klein bemessen, so das die Rollrate eher mäßig war.
Aber trotzdem machte es Spass. Da das Modell recht stabil war, konnte man aus voller Fahrt einen Loop fliegen.
Ja das geht mit vielen Modellen, aber sind die auch nur etwa 1-1,5Meter groß. Besonders meine 4eckigen Loops waren sehenswert. Dabei brauchte ich nur den Knüppel so schnell es ging an den Anschlag zu drücken und wieder loslassen.
Schon hatte der Ferret um 90 Grad gedreht. Auch meine ersten Rollenkreise flog ich mit dem Ferret.
Das Modell wurde auch zum Ballonstechen auf Flugtagen eingesetzt.
Er lebt zwar noch, aber wird nicht mehr geflogen.

Da ich einen Querrudertrainer suchte der mit dem 2,5ccm Motor betrieben wurde kam ich zu einer SE10 von Simprop

SE10 Simprop

 Die SE10 sollte mein Querrudertrainer werden.
Als sie fertig wurde konnte ich aber bereits recht gut fliegen.
So das ich nur recht wenig mit der SE10 geflogen bin.
Sie war aber das erste Modell mit Fahrgestell, und so lernte ich mit ihr Starten und Landen auf Rädern
Nach recht kurzer Zeit verkaufte ich sie jedoch wieder.
Der Motor verrichtete danach im Ferret seinen Dienst.

Auf der der Suche nach einem Trainer der gutmütig und trotzdem Kunstflug zulässt bin ich auf den Box Fly gestoßen.

Box Fly

Der Box Fly ist ein typischer Querrudertrainer.
Da er als Schulterdecker ausgelegt ist, fliegt er auch für den Anfänger recht gut. Die Bauweise aus Sperrholz Kastenrumpf und Rippenfläche macht ihn leicht und trotzdem recht stabil.
Als Motor setzte ich anfänglich einen 35er OS MAX ein. Mit diesen 5,9ccm Motor war er gut motorisiert. Er ging zwar nicht ewig senkrecht, aber er kam schon recht hoch.
Der Box Fly war lange das meist geflogene Modell.
Durch seine Bauweise flog er allerdings nicht neutral wie es Kunstflugmaschinen halt machen sollten. Selbst wenn von vielen Vereinsmitgliedern behauptet das damit Messerflug nicht möglich ist habe ich es trotzdem gemacht. Allerdings muss dazu voller Seitenruderausschlag gegeben werden. Gleichzeitig muss mit Querruder verhindert werden das er sich zurückdreht, bei gleichzeitigen Tiefenruderausschlag. Nicht schön aber es ging. Das Bild zeigt meinen Box Fly kurz vor dem Verkauf. Dort ist jetzt aber bereits ein 40er OS MAX drauf.




Ab hier wird es langsam verwirrend und ich bin mir nicht sicher ob ich die Reihenfolge hin bekomme. Aber das ist auch nicht so wichtig. Auch lasse ich "Baustellen" aus die schon seit Jahren bei mir rumschlummern.


Charly von Krik

Irgendwann bekam ich die Reste eines Charly von Krik.
Dieser wurde von mir wieder aufgebaut und kurze Zeit geflogen. Das Modell hatte einen GFK Rumpf und beplankte Styroflächen.
Hier zeigte sich recht deutlich das ich "spachteln, schleifen, füllern und lackieren" hasse. Und zugegebenermaßen auch nicht kann.
Als Antrieb wurde ein 10ccm OS MAx verwendet. Allerdings wurden wir beide nie warm miteinander.
Allerdings weiß ich jetzt das man Fahrwerke nicht mit Kunststoffschrauben befestigt. Das reißt bei jeder Landung ab.
Heute liegt er auf dem Speicher.


Barracuda

Zwischenzeitlich baute ich und ein Vereinskollege einen Delta mit 6,5ccm Motor. Der Barracuda war nach Bauplan gebaut.
Und wie das bei Deltas so üblich recht schnell und halt auch nicht so leicht zu fliegen.
Da ich den Motor einen gebrauchten Webra Speed 40 nicht richtig ans laufen bekam landete er irgendwann neben dem Charly auf dem Speicher.Meine Vereinskollege hat seinen noch eine Weile geflogen. Allerdings zerstörte er ihn bei einem Flugtag beim MFC-Eschweiler auf sehr spektakuläre Art und Weise. Das war sein erster Flug am Morgen, nachdem wir dort übernachtet haben und na ja das eine oder andere Bier getrunken hatte. Dabei wollte er halt einen richtig schnellen tiefen Überflug machen. Leider war die Flughöhe von -10cm halt etwas tief. Der Delta wurde regelrecht atomisiert! Zum Glück bekam er einen blauen Müllsack, weil es gab kein Teil mehr was größer wie 10x10cm war. Da fehlte echt nur eine Handbreit Luft.

Nach den Verbrennern kamen dann auch mal wieder Segler bzw E-Segler.
Den Anfang machte ein Hot Spirox von Rippin. Diesen kaufte ich bei den üblichen Tagen der offenen Tür.
Dieser Hotliner hat entweder 1,9 Meter Spannweite oder wie meiner 2,2 Meter.


Hot Spirox von Rippin

Das Modell fliege ich mit 10 Zellen. Für die Flächen habe ich auch noch einen passenden Seglerrumpf.
Durch das RG15 will das Modell schnell bewegt werden. Wenn die Fläche nicht pfeift ist man zu langsam.

Mit diesen beiden Modellen ist mir auch etwas passiert.
Den Segler wollten wir mit einem Huckepackschlepp auf Höhe bringen.
Dabei liegt das Modell mit den Tragflächen auf einer Aufnahme die auf der Schleppmaschine befestigt ist. Die Flächen werden durch Gummis fixiert, diese können jedoch zum Ausklinken gelöst werden.
Auf der gewünschten Höhe angekommen sollte das Modell ausgeklinkt werden.
Aber leider versagte diese Mechanik, und nur eine Tragfläche kam frei. Somit hingen die beiden Modell noch zusammen.
Bei dem Versuch beide Modelle zu trennen, drückte der Schlepppilot sein Modell nach unten und zog es sofort wieder nach oben.
Dabei löste sich die Verbindung, und die Schleppmaschine flog mit der Fläche gegen meinen Rumpf. Die Rippenfläche des Schleppmodells brach durch und das Modell schlug am Platzrand ein.
Der Segler hatte bei dem Zusammenstoß auch etwas abbekommen. Ich schaffte es aber ihn halbwegs zu landen.
Der Schaden war ein gebrochener Rumpf und ein verdrehtes Höhenleitwerk.
In der Rhön hatte meine Elektroversion die unheimliche Begegnung. Dort trafen sich am Hang mein Spirox und ein Softsegler.
Beide Modelle befanden sich im Horizontalflug und trafen sich mit den Flächenspitzen.
Bei beiden Modellen rissen die Tragflächen ab. Mein Rumpf steckte fast 10cm in der Erde. Leider war das Heck umgeschlagen. Ansonsten war er vorne unbeschädigt. Die Tragfläche hatte nur eine Stauchung der Nasenleiste.

Der Spirox wurde im Jahr 2008 auf einen 500 Watt Brushless Motor umgerüstet. Außerdem wurde statt der 10 SC-Zellen nun 4 FEPO4 von A123 eingesetzt.
Durch das mehr an Leistung macht es jetzt wieder richtig Spass mit dem Spirox.
Eigentlich sollte er nur Testmodell für die FEPO's werden. Die Zellen werden kaum warm, und meist mache ich 2 Flüge mit einer Akkuladung.

Den Trend der HLG bin auch ich erlegen.


Skeeter von Dynaflite

Den Skeeter von Dynaflite haben wir für einen Urlaub an der Nordsee gebaut. Insgesamt 3 Modelle wurden innerhalb 1 Woche gebaut.
Damit lässt sich am Deich vorzüglich fliegen.
Er ist auch heute noch im Gepäck wenn es wieder an die Küste geht.


Als weiteres Modell kam dann noch der Talon von Dynaflite hinzu.


Talon von Dynaflite

Der Talon wurde von mir jedoch gleich umgebaut. Als Antrieb dient ein Speed 400
der aus 7Zellen 500mAh versorgt wird.
Damit ist er bereits recht schnell unterwegs. Allerdings braucht er Fahrt da er schnell zum Strömungsabriss neigt. Aber für den Hang ist es ein schönes Modell.
Auch der Talon ist öfters dabei wenn es an die Küste geht.

Zwischenzeitlich hatte ich das Segelfliegen entdeckt. Ich konnte von einem Vereinskollegen einen Kauz von CHK mit 3,2Metern Spannweite kaufen.


Kauz von CHK


Allerdings stellte sich heraus das ich doch nicht so der Segelflieger bin.
Oft flog ich den Kauz nur 1 Mal im Jahr zu unserem Segelflugpokal.
Die meiste Zeit lag er also nur rum.
Also wurde er vor einiger Zeit wieder verkauft.





Riser 100 von SIG

Den Riser 100 kaufte ich gebraucht weil ich ein ruhiges Modell zum Sonntags fliegen suchte.
Er sieht aus wie ein zu großer HLG, und so fliegt er sich auch.
Als ich das Modell bekam hatte es schon einiges hinter sich, das konnte man an den Reperaturen
erkennen die nicht mal gut durchgeführt waren.
Dadurch war der Riser recht schwer geworden.
Der Vorbesitzer hatte ihn zudem mit einem Speed 700 geflogen. Dieser Motor ist recht schwer.
Ich wollte einen Speed 600 mit Getriebe einsetzen. Das ganze mit 10 Zellen.
Leider war die Steigleistung alles andere als gut, so verlor ich schnell die Lust.
Also wurde auch dieses Modell wieder verkauft.




Als Ersatz für den Riser kam dann irgendwann der Elipsoid von Staufenbiel dazu.


Elipsoid von Staufenbiel

Der Elipsoid wird mit 10 Zellen geflogen. Auch der Elipsoid sollte anfänglich mit den Speed 600 fliegen.
Als Antrieb dient jetzt jedoch ein Keller 40/10 den ich günstig bei eBay ersteigern konnte.
Das Modell fliegt sehr ruhig, und ist eher was für das gemütlich Sonntags fliegen.
Das Modell ist ARF und recht gut gemacht.
Es soll allerdings bei hohen Geschwindigkeiten zu Flächenflattern kommen.
Dies ist mir jedoch noch nicht passiert.
Das Modell wird ab und zu mal geflogen.
Auch der Elipsoid wurde auf 4S FEPO umgerüstet.


Zwischendurch bin ich auch zu den Schaumstoffmodellen gekommen.
Angefangen hat es mit einem Modell von Multiplex.



Stuntman

Der Stuntman ist ein Schaumstoffmodell mit richtigem Rumpf und Tragfläche.
Also nicht nur ein Plattenbau wie viele Shockys und co.
Anfänglich bevor das mit den Lipos los ging hatte ich 8 250mAh NiMh drin
die den originalen Motor der Größe Speed 300 mit Strom versorgten.
Leider waren die Flugleistungen alles andere als gut.
Und so blieb er erst mal eine Zeitlang liegen.

Erst als ich den Brushlessmotor mit Lipo aus meinem beschädigten Shocky dort einbaute
ging die Post ab.
Der Stuntman wurde das Modell was mal schnell hinter dem Haus im Sommer geflogen werden konnte.
Dabei ging alles was halt ohne Seitenruder möglich ist. Im Moment ist er etwas beschädigt, allerdings nicht durchs fliegen sondern bei der Lagerung ist etwas auf das Leitwerk gefallen.
Der Stuntman wird nicht repariert sondern ausgeschlachtet.



Pibros

Der Pibros ist ein kleiner Delta aus Depron. Im Verein haben mehrere ihn gebaut. Der Bauplan kann man auf der Pibros Homepage downloaden.
Ursprünglich als Segler entworfen, habe ich ihn als E-Modell gebaut. Der erste der Pibrose wurde etwa nach Bauplan gebaut. Und dann habe ich ihm die Nase abgeschnitten und einen Speed 400 mit Günterprop und 8 500mAh Zellen eingebaut.
Er flog zwar, wurde jedoch schnell durch einen neuen ersetzt. Dieser wurde bedeutend leichter, weil ich die letzten 5 cm auf jeder Seite abschnitt und dort Winglets anbaute.
Dadurch konnte ich auf die Mittelfinne verzichten. Das Profil wurde dünner und es wurden Aussparungen in den Stützplatten vorgenommen.
Auch die Querruder wurden dünner. So flog der Pibros sehr gut, und die Leistung reichte für kräftige Steigflüge.
Am besten konnte man damit Rollen fliegen, diese waren abartig schnell. Loop mussten großräumig geflogen werden da sonst zu viel Geschwindigkeit verloren ging.
Heute lebt er zwar noch wird aber nicht mehr geflogen.



Shocky Flyer Super Star von Ikarus

Der Shocky wurde von mir eigentlich für die Halle gebaut.
Mit Brushless und LiPo hat er ausreichend Power zum rumtoben.
Dumm ist nur wenn man den Erstflug in der versucht, und überhaupt noch keinen Shocky geflogen ist.
Was soll ich sagen, der Erstflug war halt schnell zu ende, weil einem oft die Hallenwände anspringen.
Es hat dann zwar irgendwann mal geklappt, aber dicke Freunde sind wir nie geworden.
Nachdem er beschädigt wurde, hatte ich keine Lust ihn zu reparieren. Er wurde ausgeschlachtet, und der Rest landete in der Tonne




Arcus von Robbe

Den Arcus habe ich zufällig in der Fundgrube hängen sehen.
Eigentlich wollte ich meinen Box Fly verkaufen und nicht ein Modell kaufen.
Aber der Arcus war fertig.
Servos, Regler und Brushlessmotor waren eingebaut.
Das bedeutete für mich, das auch ich bei meiner begrenzten Lust auf bauen schnell damit fertig werde.
Nachdem ich sichergestellt habe das meine 3S 2000mAh Lipos von Kokam in den Arcus passen habe ich ihn kurzerhand mitgenommen.

Durch das geringe Gewicht erhoffte ich mir recht lange Flugzeiten, bei ansprechenden Flugleistungen.
Und das ist wirklich so. Es fehlt zwar etwas an Durchzug, aber das ist bei dem Gewicht auch kein Wunder.
Er wird hauptsächlich zur Lehrer/Schüler betrieb verwendet.
Er steckt so manches weg. Auch wenn er dabei schon mal fast zerstört wurde.
Der Holm war nicht richtig eingeklebt. Nach einem heftigen abfangen bog sich die Fläche so stark durch das der Holm aus der Fläche heraus kam.




Razzle von Simprop

Den Razzle habe ich günstig von einem Vereinskollegen bekommen. Ursprünglich war er für ein Verbrenner vorgesehen.
Ich hatte auch schon einen 10ccm OS am Modell. Allerdings habe ich mich zwischenzeitlich von Verbrennern verabschiedet.
So das der Razzle jetzt mit einem Brushlessmotor ausgestattet ist. Ich verwende die gleichen 6S Lipos die auch im Ornith verwendet werden.

Akkus sind 6S Lipos mit 3200-3700mAh
Motor ein Roxxy 5055/06 mit einer 14x6
Der 45A Regler muss noch gegen einen 70A getauscht werden.
Der Motor hat beim Start eine Leistung von 900Watt
Damit geht er jetzt senkrecht ohne Ende.
Hovern wird nicht gehen da er nicht den Leistungsüberschuss hat.

Der Erstflug war auch schon fast der letzte.
Das Höhenruder ist extrem giftig. Das haben HLW die als ebene Platte aufgebaut sind schon mal an sich.
Nachdem ich das Ding in der Luft hatte musste ich erst mal 2-3 Runden fliegen, um mich an das Höhenruder zu gewöhnen.
Nach der Landung habe ich auf das HLW erst mal Expo eingestellt.

Das Modell fliegt recht ansprechend. Auf dem Rücken braucht praktisch nicht gedrückt zu werden.
Rollen und Loops gehen schön weich. Außerdem kann auch locker mit Halbgas geflogen werden.
Nach 5 Min Flug mit 2-3 Steigflügen, Loops und Rollen hatte er übrigens nur 1300mAh verbraucht.
Der harte Flugstil der oft bei Fun Flyern geflogen wird liegt mir nicht.



Akro FLOH von epp-flugmodelle.de

 
Auf der Suche nach einem Modell was ich mal schnell hinter dem Haus fliegen kann, habe ich mir den Akro FLOH gegönnt.
Die Ausrüstung entnahm ich aus dem Shocky. Da das Modell aus EPP ist, hoffe ich das es auch Landungen auf der buckligen Wiese gut übersteht.
Daher habe ich bewusst auf ein Fahrwerk verzichtet.
Technische Daten
Spannweite ca. 800 mm, Länge ca. 750 mm, Gewicht ca. 380 g (Herstellerangaben)
So langsam mausert sich der kleine Floh zu meinem Lieblingsmodell (Fläche). Er ist sehr wendig, geht auf dem Rücken mit nur minimalem drücken,
und kann trotzdem recht schnell werden. Als Besonderheit, habe ich ihm einfach mal einen kleinen Gyro auf den Rücken geschnallt.
Dadurch ist er jetzt nicht mehr so windanfällig.


Junior Wing von von Freescale

Irgenwann brachte mein Sohn einen Junior Wing von Norma mit. Dieses Freiflugmodell gab es für gerade mal 2€.
Bei der ersten "Besichtigung" kam dann auch gleich die Idee auf, das Modell mit RC auszurüsten.
Und so wurden 3,7 Gramm Servos, ein kleiner Empfänger und ein 200mAh Lipo eingebaut.
Bisher haben wir das Modell mit der Flitsche abgeschossen, oder geworfen.
Er fliegt nicht schlecht, auch wenn die Segelleistung nicht überwältigend ist.
Und mein Sohn kommt damit zurecht. Er landet ihn richtig sauber, obwohl er nie zuvor ein Modell gelandet hat. (Nur Sim)


Floh von ACT

Für meinen Sohn baute ich einen Floh von ACT. Er soll so etwas wie sein Schulungsflugzeug sein.



Gemini vom Multiplex



Nachdem bei uns im Verein geschätzte 10 Gemini vorhanden waren, habe ich mir auch eine zugelegt.
Und ich bereue diesen Entschluß. Allerdings nur das ich sie nicht viel früher gekauft habe.
Einfach ein toll zu bauenes Modell, das zudem auch super fliegt.
Als Antrieb wurde der 500 Watt Motor aus dem Spirox verwendet. Als Akku verwende ich 2200mAh Zellen die sonst in meinen 450er Helis eingestzt werden.
Damit ist das Modell...sagen wir mal ausreichend motorisiert.



Flipper von Staufenbiel

Um wieder etwas mit Motor am Hang zu haben, wurde auf der Messe Dortmund ein Flipper gekauft.
Der Bau ging sehr schnell, da er bereits sehr weit vorbereitet war.
Ich habe einen Akku mit 3S 1600mAh, allerdings ist damit der Schwerpunkt fast nicht zu erreichen.
Mit 3S 2200mAh geht es besser. Vor allem hat er etwas mehr Durchzug.
Der originale Motor wird sehr warm, allerdings war es bei den ersten Tests < 30 Grad.






Baustellen

Seit Jahren befinden sich noch  eine AT6 von Jamara im Bau.
Auch habe ich noch einen Baukasten einer Antares von Simprop.
Auch ein Spencer von Rippin wartet seit Jahren auf die Fertigstellung.



























.